Unsere Angebote aus dem Bereich Training zielen darauf ab, die TeilnehmerInnen in der Entwicklung methodischer und sozial-kommunikativer Kompetenz zu unterstützen. In den einzelnen Trainings stehen - ausgehend von der Reflexion individueller Muster - die Sicht- und Nutzbarmachung persönlicher Ressourcen für die Bewältigung beruflicher und privater Anforderungen im Mittelpunkt. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Integration der erlernten Skills in den Arbeitsalltag.


Wir beobachten in unseren Seminaren und Beratungen zunehmend, dass die Zufriedenheit vieler ArbeitnehmerInnen mit ihrer Arbeitsplatzsituation im Sinkflug begriffen ist.
Die Ursachen dafür sind vielfältig: Der steigende Arbeitsdruck und die damit einhergehende Überforderung, der Verlust von „erworbenen Rechten“, die Folgewirkungen von change-Prozessen, die schwierige Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben, das hohe Anspruchsdenken vieler ArbeitnehmerInnen, private Probleme und Sorgen u.v.a.m. Häufig ist auch der „Psychologische Arbeitsvertrag“ nicht mehr intakt: Das subjektive Empfinden eines ausgeglichenen Verhältnisses von Geben und Nehmen zwischen Arbeitgeber und ArbeitnehmerIn ist oft nicht mehr vorhanden und das durchaus auf beiden Seiten.
Ziel dieses Seminars ist die Reflexion der eigenen emotionalen Befindlichkeit hinsichtlich der persönlichen Arbeitsplatz- und Lebenssituation und das Erarbeiten von Grundhaltungen und Maßnahmen zur Stabilisierung der Arbeits/Lebens-zufriedenheit bzw. zu deren Verbesserung.


Die Anforderungen der Zeit bringen es mit sich, dass viele Menschen das Gefühl haben, von außen getaktet zu sein. Der angesichts der beruflichen wie auch privaten Rahmenbedingungen vorgegebene Lebensrhythmus scheint dem eigenen, „inneren Rhythmus“ zuwider zu laufen. Sind beide – externer und interner Rhythmus – über längere Zeit völlig asynchron, so steigt die Gefahr, dass die persönliche Lebenssituation als unbefriedigend wahrgenommen wird. Langfristig gesehen haben Menschen, die derart „außer Tritt geraten“ oft das Gefühl, für eigene Bedürfnisse zu wenig Zeit zu haben, nicht sie selbst sein zu können und fremd gesteuert zu sein.
Das Seminar soll dazu anregen, sich auf die Suche nach dem „inneren Rhythmus“ und Einflussmöglichkeiten auf „äußere Rhythmen“ zu machen und dabei Ansatzpunkte für gesteigerte Lebensbalance zu finden.


Resilienz beschreibt eine Haltung, die Menschen befähigt, schwierige Lebenssituationen ohne nachhaltige persönliche Beeinträchtigungen zu meistern bzw. im Idealfall sogar gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Für Menschen, die es als beneidenswert einstufen, dass manche unter uns mit einer derartigen Fähigkeit „gesegnet“ sind, gibt es eine gute Nachricht – Resilienz lässt sich trainieren.
Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, welche Einstellungen, Haltungen und daraus resultierende Verhaltensausprägungen für resiliente Menschen charakteristisch sind und liefert eine Fülle konkreter Ansatzpunkte, wie es jedem von uns gelingen kann, die individuelle psychische Widerstandsfähigkeit Schritt für Schritt zu erhöhen.


Überzeugende und mitreißende Gestaltung von Präsentationen. Visuelle Aufbereitung von (komplexen) Inhalten. Einsatz von Medien. Körpersprache und rhetorische Ausdrucksmittel.


Aufbau - Struktur - Dramaturgie von Reden, Vorträge und Statements. Reden motiviert, motivierend und überzeugend halten. Umgang mit schwierigen Redesituationen. Umgang mit Stress und Lampenfieber. Optimaler Einsatz von Stimme und Körpersprache.


Vorbereitung schwieriger Verhandlungssituationen. Strategie und Taktik in Verhandlungsprozessen. Das Harvard-Konzept für sachbezogenes Verhandeln. Erzielen von win-win-Lösungen. Argumentationstraining und Schlagfertigkeit für VerhandlerInnen.


Sich argumentativ durchsetzen. Faire und unfaire Argumentationstechniken. Umgang mit Untergriffen. Traininieren der Schlagfertigkeit und des aktiven Zuhörens. Fragetechnik als Werkzeug der Argumentation. Körpersprache.


Eskalationsdynamiken von Konflikten. Analysemethoden für Konflikte. Umgang mit Emotionen in Konflikten. Erzielen von win-win-Situationen. Reflexion der persönlichen Verhaltensmuster in Konflikten.


Theoretische Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation (das systemische Modell der Kommunikation, förderliche Grundhaltungen in der Kommunikation, das Sichtweisenmodell, ...). Hilfreiche Werkzeuge für eine wertschätzende zwischenmenschliche Kommunikation im Alltag (Feedback, Aktives Zuhören, das Modell der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg, ...).


Systemisch orientierte Kompaktausbildung für interne TrainerInnen, Vortragende und ReferentInnen. Maßgeschneidert nach den spezifischen Anforderungen und Zielgruppen der (angehenden) TrainerInnen.


Ausbildung für ModeratorInnen, die Problemlösungen, Konfliktsituationen, Strategiefindung und andere Anlassthemen für Moderation begleiten.


Werkzeuge für BesprechungsleiterInnen, um Meetings möglichst effizient zu gestalten.
Team - Soziale Fitnessactivity-Teamtrainings zielen darauf ab, Wirkungszusammenhänge in sozialen Systemen zu erleben und vor diesem Erfahrungshintergrund die eigene Rolle im Team, das persönliche Verhalten zu reflektieren und neu zu gestalten. Neben dem individuellen Nutzen hinsichtlich Teamverständnis und sozial-kommunikativer Kompetenz steht in Teamtrainings mit bestehenden Teams - je nach Bedarf - die Arbeit an spezifischen Themen (primary task, Prozessoptimierung, Verantwortungsbereiche, Kommunikationskultur ...) im Mittelpunkt.


"Bewegtes Lernen" und Erfahrungslernen spielen in der activity-Philosophie eine bedeutende Rolle. Zusätzlich zu den in unseren Seminaren obligatorischen Bewegungs- und Aktivierungseinheiten nutzen wir die Methodik des Outdoor-Trainings, um zentrale Themen (Kommunikation, Führung, Umgang mit Belastungen, ...) erleb- und erfahrbar zu machen. Dabei kommen, in Abhängigkeit von den gegebenen Rahmenbedingungen, Übungen in unterschiedlichster Schwierigkeit und Komplexität zum Einsatz (von einfachen, niedrigen Outdoorübungen bis hin zu Übungen im Hochseilgarten).


Ausgehend von der Reflexion persönlicher Stärken und Entwicklungsbereiche geht es um die Frage, wie es Frauen gelingen kann, der Mehrfachbelastung in ihrem beruflichen und privaten Alltag adäquat zu begegnen.